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Freitag, 27. April 2012

NPD - nein Danke!


Im letzten Jahr sorgte ein NPD-Heimattag für viel Aufsehen und führte dazu, dass Medien aus ganz Deutschland über Leinefelde und den rechten Aktionstag berichteten. Am Ende distanzierten sich alle politischen Lager, außer der NPD, von diesem Tag. Die Resonanz des Tages war überschaubar. Es kamen nur einige Dutzend NPD-Anhänger, die sich auch schnell, in den von der Polizei gesicherten Bereich, verzogen. Dazu eine große Gruppe Gegendemonstranten und –wie immer bei Auftritten der NPD- ganz viel Polizei. Als hätte die NPD nicht schon genug zu kämpfen, zum einen mit internen Grabenkämpfen, zum anderen mit sinkenden Mitgliederzahlen und – nicht zuletzt – mit dem NPD-Verbotsverfahren. Darüber nachzudenken scheint den NPD-Verantwortlichen aber offensichtlich zu viel zu sein. Schließlich kann ja bei all dem inhaltsleeren Gefasel und den schlechten Aussichten für die Zukunft eh nichts bei rum kommen. Also machen die Partei und ihre Anhänger das, was sie am besten können: Eine Demonstration hier oder eine Veranstaltung dort. So wundert es auch nicht, dass es die NPD wieder nach Leinefelde zieht. Bekamen Sie doch vor knapp einem Jahr viel Aufmerksamkeit. Am 5. Mai 2012 ist es so weit. Diesmal ist das Motto wieder: Heimattag. Wollen die Rechten damit vielleicht schon wieder sagen, Leinefelde sei ihre Heimat? Die Stadt und die Bürger werden auch diesmal wieder friedlich, aber bestimmt  zeigen, dass Rechtsextremismus und das Eichsfeld keine Gemeinsamkeiten haben. Wieder werden die Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Es werden wohl wieder Polizeihundertschaften aus Thüringen, sowie aus anderen Bundesländern und auch von der Bundespolizei, in der Stadt der Leinequellen einziehen. Wir können nur hoffen, dass möglichst wenige der Rechten ihren Weg ins Eichsfeld finden.


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